Hilfe bei Husten und Fieber

Inhalieren

Inhalieren bei einer Lungenentzündung

Eine Lungenentzündung ist die gefährlichste Atemwegsinfektion, einige hunderttausend Menschen sind alljährlich von dieser Krankheit betroffen. Sie kann sich in Dauer und Stärke sehr unterschiedlich entwickeln und ist abhängig vom jeweiligen Erreger und der Verfassung des Patienten. Risikogruppen sind Kinder, chronisch kranke und abwehrschwache Menschen sowie starke Raucher. Lungenentzündungen verbreiten sich vor allem in der kalten Jahreszeit sehr schnell. Die Übertragung der Erreger erfolgt meistens über die Luft. Aus einer einfachen Bronchitis oder Erkältung kann schnell eine schwere Erkrankung werden. Die Krankheit macht sich mit Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, leichtem Fieber sowie einem trockenen und anhaltendem Reizhusten bemerkbar. Der Betroffene fühlt sich allgemein sehr elend, die Atmung ist oberflächlich und schnell. Bei gesunden Menschen heilt die Krankheit nach ein paar Wochen aus, wenn sie jedoch zu spät erkannt wird, kann sie einen gefährlichen Verlauf nehmen. Neben Medikamenten gegen die Bakterien, ist Schonung und Bettruhe wichtig, die Behandlung mit Inhalieren bringt zusätzliche Linderung.

Das Immunsystem unterstützen

Schwitzen durch Inhalation

Heiße Dämpfe mit ätherischen Ölen

Die Behandlung muss meist schon erfolgen, bevor der genaue Typ der Keime bekannt ist, damit bakterielle Nachfolgeinfektionen vermieden werden. Eine Lungenentzündung, die bakteriell bedingt ist, muss immer mit Medikamenten behandelt werden, wird die Krankheit von Viren verursacht, helfen Medikamente nicht. In jedem Fall sollten Sie Ihrer Lunge helfen, gesund zu werden, dafür gibt es ein paar hilfreiche Mittel und Maßnahmen. Trinken Sie ausreichend, damit sich der Schleim löst und das Abhusten erleichtert wird, schleimlösende Medikamente verschaffen zusätzlich Linderung. Durch Abklopfen des Rückens kann sich der festsetzende Schleim lösen, wichtig sind eine feuchte Raumluft und eine entsprechende Atemgymnastik. Dadurch wird die Lungenbelüftung verbessert, eine Inhalation ist sinnvoll, wenn viel Auswurf vorhanden ist.

Inhalieren hilft die Krankheit zu besiegen

Zur Befeuchtung der Schleimhäute und die Schleimlösung eignen sich Dampfinhalationen besonders gut. Geben Sie einfach ein paar Tropfen ätherische Öle in eine Schüssel mit heißem Wasser. Rosmarin-Öl ist ein sanftes Hustenmittel, es befreit die Bronchen sowie den Nasen- und Rachenraum. Geeignet sind auch Pfefferminz- oder Eukalyptusöl sowie ein Strang Erkältungssalbe, welche ätherische Öle von Eukalyptus oder Thymian enthält. Legen Sie sich ein Handtuch über den Kopf und atmen etwa zehn Minuten lang die Dämpfe ein. Diese befreien die Atemwege, Menthol und Eukalyptus wirken entzündungshemmend, schleimlösend und krampflindernd. Die Verwendung von speziellen Inhalatoren ist ebenfalls eine gute Methode. Für das Inhalieren eignen sich auch Kochsalzlösungen. Aufgrund der schleimlösenden Wirkung werden die Beschwerden deutlich gelindert. Durch diese Art der Behandlung wird der Abtransport des Schleims über die Flimmerhärchen beschleunigt.

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